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Erfolgreiche Jubiläums-Rapid.Tech 3D

Diesjährige Preisträger der 3D Pioneers Callenge ausgezeichnet

Die 20. Jubiläumsveranstaltung der Rapid.Tech 3D in der Messe Erfurt ist mit großem Erfolg zu Ende gegangen. Mit insgesamt 2.700 Gästen aus aller Welt etablierte sich die Fachmesse und der Kongress erneut als eine der renommiertesten Plattformen für die additive Fertigung in Europa.

Winner-3D Pioneers Challenge auf der Rapid.Tech 3D 2024

Aus den USA zugeschaltet war der diesjährige Hauptpreisträger der 3D Pioneers Challenge. Er erhielt die Ehrung für eine 3D-gedruckte elektronische Haut. | Foto: Christian Seeling/ Messe Erfurt

Hochkarätige Aussteller und Referenten auf der Rapid.Tech 3D

Rund 100 Aussteller präsentierten auf der Messe die neuesten Entwicklungen und Anwendungen des industriellen 3D-Drucks. Internationale Branchenführer wie Audi, BASF, Boeing, BMW, Honda, Evonik, Mercedes-Benz, Siemens und Trumpf zeigten innovative Lösungen für verschiedene Anwendungsbereiche. 70 Referenten aus zehn Ländern teilten ihr Fachwissen in Vorträgen und Workshops.

Blick in die Zukunft der additiven Fertigung

Dr. Brent Stucker, Experte für 3D-Druck und Technologiestratege von Wohler Associates, zeichnete ein positives Bild der Zukunft der additiven Fertigung. Nach einer Phase der Überhitzung befinde sich die Technologie nun auf einem kontinuierlichen Wachstumspfad.

Das Thüringer Unternehmen Portec aus Zella-Mehlis gehört seit der ersten Stunde zu den Ausstellern der Rapid.Tech 3D. Als Partner für Prototypen und Kleinserien aus Kunststoff und Metall schlägt Portec die Brücke zwischen additiver Fertigung und Gießtechnik. Deshalb sei es wichtig, sich auf der Messe zu präsentieren, sagte Geschäftsführer Holger Krause.

3D Pioneers Challenge: Internationale Designwettbewerb

Die 3D Pioneers Challenge bot erneut einen Einblick in das Potenzial der additiven Technologien. Das Gewinnerprojekt „3D-gedruckte elektronische Haut“ eines US-amerikanischen Teams ahmt die Flexibilität und Empfindlichkeit der menschlichen Haut nach. Die Entwicklung kann Dehnung, Druck oder Temperaturveränderungen erkennen und soll als Bewegungssensor, Spracherkennungssystem, Touchpad oder Thermometer dienen. Insgesamt waren Preise mit einem Wert von über 175.000 Euro ausgelobt. Das gesamte Preisgeld in Höhe von 35.000 Euro stellte dabei das Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft.

Die nächste Rapid.Tech 3D findet vom 13. bis 15. Mai 2025 in Erfurt statt. Die Messe und der Kongress werden erneut eine Plattform für Innovationen und den Austausch in der additiven Fertigungsindustrie bieten. (tl).

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