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Landesentwicklungsgesellschaft (LEG) Thüringen mbH

„Thüringer Unternehmen erhalten von uns tatkräftige Hilfe!“

Die LEG Thüringen ist „Wegbereiter“ in vielfältiger Weise für die Thüringer Wirtschaft mit ihren Unternehmerinnen und Unternehmern sowie für auswärtige Investoren. Wie ihr Dienstleistungsspektrum aussieht und welchen neuen Herausforderungen sie sich gegenübersieht, schildert LEG-Teamleiter Holger Heyer im Interview.

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Holger Heyer, Teamleiter Invest | Foto: LEG Thüringen

Herr Heyer, die LEG wirbt mit dem Slogan „Die LEG. Ihr Wegbereiter“. Welche Wege bereiten Sie, und für wen?

Unternehmen, die wir angesiedelt haben oder die sich auf LEG-Flächen wie beispielsweise dem Erfurter Kreuz befinden, erhalten bei Erweiterungen von uns tatkräftige Hilfe. Des Weiteren unterstützen wir alle Thüringer Unternehmen bei ihren Aktivitäten im Außenhandel, unter anderem im Rahmen von Auslandsreisen mit oder ohne politische Flankierung. Zudem organisieren wir Messegemeinschafts stände im In- und Ausland und eröffnen den Unternehmen die Chance, sich dort zu präsentieren, ohne selbst großen Kosten- oder Organisationsaufwand zu haben. Ferner sind wir aktiv bei der Betreuung der Thüringer Technologiecluster, unter anderem richten wir Veranstaltungen aus, auf denen sich Firmen und Forschende vernetzen.

Auch der Fachkräftemangel brennt den Firmen auf den Nägeln…

Unsere „Thüringer Agentur Für Fachkräftegewinnung (ThAFF)“ berät Thüringer Unternehmen dazu, wie sie Fachkräfte gewinnen oder halten können. Zudem spricht sie gezielt Arbeits- und Fachkräfte an, die noch nicht auf dem Thüringer Arbeitsmarkt tätig sind und wirbt im In- und Ausland für den Beschäftigungsstandort Thüringen.

Fotos: LEG

Sie werben aber nicht nur um Fachkräfte, sondern auch um auswärtige Investoren?

Ja, wir betreiben Marketing für den Investitionsstandort Thüringen und sprechen gezielt Investoren von nah und fern an. Wenn Unternehmen sich in Thüringen ansiedeln möchten, erhalten sie von uns einen Full-Service – vom ersten Kontakt über die Flächensuche, Förderberatung, das Behördenmanagement bis hin zur Eröffnung der Fabrik – und darüber hinaus.

Wie gestaltet sich das Ansiedlungsgeschäft?

Angesichts der vielfältigen Krisen in der Weltwirtschaft ist es natürlich schwieriger, Investoren zu gewinnen. Gleichzeitig sinkt die Akzeptanz bei der Bevölkerung und leider auch bei ansässigen Unternehmen für große Ansiedlungsprojekte. Wenn wir aber auf moderne, nachhaltige Technologien, wie beispielsweise die E-Mobilität oder bei erneuerbaren Energien auf Wasserstoff setzen wollen, müssen wir auch offen sein für Unternehmen und Verfahren, die diese Technologien umsetzen.

www.invest-in-thuringia.de

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