20.06.2023 | Advertorial

Lesedauer: 3 Minuten

Bergbauwerkzeuge Schmalkalden GmbH & Co. KG

Know-how und Erfah­rung für den internatio­nalen Markt

Wenn es so etwas wie die Wiege des Werkzeugbaus in der Region Schmal­kalden gibt, dann dürfte dieser Begriff am ehesten auf die Berg­bauwerk­zeu­ge Schmalkalden GmbH & Co. KG (BWS) zutreffen. Ihre Ge­schichte reicht zurück bis in die Zeit um 1580, als erstmals ein Bohr­schmie­de­meis­ter namens Friedrich Heller erwähnt wurde. 1849 wurde die Bohrerfabrik Heller gegründet, die seit 1888 als Ge­brüder Heller fir­mierte. Zu DDR-Zei­ten wurde das Unternehmen ver­staat­licht.

Bergbauwerkzeuge Schmalkalden

Foto: Bergbauwerkzeuge Schmalkalden GmbH & Co. KG

Bergbauwerkzeuge Schmalkalden wurde am 1. August 1991 in Folge der Privatisierung des Fer­tigungsbereichs Bergbauwerkzeuge des ehe­ma­ligen VEB Werk­zeug­kombinats Schmal­kalden gegründet. Bis heute zeichnet sich BWS durch eine hohe Fertigungstiefe mit kurzen Durchlauf­zeiten und durch kurze Wege zwischen den Ab­teilungen aus. Neben der Entwick­lung und Her­stel­lung von original Smalcalda Bergbauwerk­zeugen produziert BWS auch für zahlreiche an­dere Hersteller und Händler. Aktuell sind 43 Mit­arbeitende im Unternehmen be­schäftigt.

Der Vertrieb der Schmalkaldener Produkte erfolgt meist über Sys­tem­partner – das sind Maschinen­hersteller und Händler.

Werkzeuge von BWS sind im thüringischen Kali­bergbau ebenso im Einsatz wie in Kohle­berg­wer­ken in Mexiko. Sie bohrten Fundamente für den Reichstagsneubau in Berlin und für die Pal­meninseln in Dubai. Sie bohren nach Erdwärme und sie zerkleinern Holz zu Biobrenn­stof­fen.

„Unser Unternehmen kann alles, was andere auch können“, sagt Werk­lei­ter Patrick Kirsch. „Zwei Bereiche sind aber etwas Besonderes: die Schmie­de und die Abteilung Löten.“

In Letzterer arbeitet man seit mehreren Jahr­zehn­ten mit temperaturgeführtem Induktions­lö­ten im Mittelfrequenzbereich. BWS verfügt hier über starkes firmeninternes Know-how bis hin zum eigenen Spulenbau.

Dank der firmeneigenen Konstruktionsabteilung kann die Schmiede schnell auf Kunden­wün­sche reagieren. Dazu trägt auch der eigene Werk­zeug- und Formenbau bei. Induktionsan­la­gen mit 2×250 Kilowatt erwärmen die bis zu zehn Ki­logramm schweren Schmiedeteile.

Mit diesen und anderen Technologien werden bei BWS Werk­zeuge für den Bergbau und die Gesteinsbohrtechnik sowie Werkzeugsysteme für den Spezialtiefbau und die Zer­kleinerungs­technik gefertigt. Der überwiegende Teil der Werk­zeuge wird mit Hartmetall bestückt – ei­nem Werkstoff, der von Osram und Krupp ent­wickelt wurde und bereits 1931 bei Heller in Schmal­kalden als Schneidwerkstoff für Bohr­werk­zeuge eingesetzt wurde. Damals eine Welt­neuheit und noch heute ein besonderer Vorzug der Schmalkaldener Erzeugnisse.

 

Bergbauwerkzeuge Schmalkalden GmbH & Co. KG
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Bergbauwerkzeuge Schmalkalden GmbH & Co. KG

Asbacher Str. 17
98574 Schmalkalden

Webseite: www.bergbauwerkzeuge.com

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