Nachhaltigkeitsabkommen Thüringen erneut verlängert
Das Nachhaltigkeitsabkommen Thüringen (NAT) geht in die nächste Runde. In Jena haben Vertreter der IHKen, der Handwerkskammern, des Verbandes der Wirtschaft Thüringen (VWT), Wirtschaftsminister Tiefensee, Ministerpräsident Ramelow und Umweltminister Stengele die Verlängerung dieses Pakts mit ihren Unterschriften besiegelt.
Hartmut Koch, Präsident des VWT unter dessen Dach die Geschäftsstelle des NAT angesiedelt ist, sagte, dass das NAT angesichts der politischen Anstrengungen zum nachhaltigen Umbau der Wirtschaft mehr denn je gebraucht würde: „Der Erfolg des NAT spricht für sich. Wir freuen uns, dass sich die Thüringer Landesregierung und die Wirtschaft des Freistaates weiter zum NAT bekennen.“ Allerdings mahnte er an, dass die Finanzierung der Geschäftsstelle an die wachsenden Aufgaben angepasst werden müsse.
Das NAT wird mit seiner Geschäftsstelle und seinen Veranstaltungen zu fast 90 Prozent vom Umweltministerium finanziert, der Rest vom Wirtschaftsministerium ergänzt. Schirmherr des Abkommens ist Ministerpräsident Bodo Ramelow.
Mit der Unterzeichnung wird das NAT zum sechsten Mal fortgeschrieben bis zum 31. Dezember 2025. (tl).