Neuer DAT-Chef soll Digitalisierung weiter vorantreiben
Die Digitalagentur Thüringen (DAT) hat einen neuen Geschäftsführer. Dr. Herbert Vogler hat zum 1. Juli 2022 seine Tätigkeit aufgenommen. Er folgt auf Heiko Kahl, der sich künftig eigenen unternehmerischen Plänen widmen will.
Foto: bidt | Kilian Blees
Der 52-jährige geborene Münchner war zuvor Geschäftsführer des Bayerischen Forschungsinstituts für digitale Transformation (bidt). Mit der Digitalagentur leitet Vogler künftig die zentrale Thüringer Anlaufstelle zu allen Fragen der Digitalisierung im Freistaat.
Unter Voglers Führung wolle die Digitalagentur Thüringen GmbH sehr konkret an Themen arbeiten, die einen wirklichen Nutzen für die Menschen erzeugen. „Daran möchte ich gerne mit dem Team der Digitalagentur arbeiten“, so der neue Chef in einem ersten Statement. Zugleich gehe es ihm darum, die organisatorische und strategische Weiterentwicklung der Digitalagentur voranzutreiben. „In Thüringen wurde schon sehr viel angestoßen. Thüringen war beispielsweise eines der ersten Bundesländer, in dem eine Digitalagentur zur Umsetzung der Digitalstrategie des Landes eingerichtet wurde.“ Er wolle jetzt die Kommunikation der Erfolge und den Stolz auf das digital Erreichte weiter forcieren.
Die DAT ist eine 100-prozentige Tochter der LEG Thüringen. Sie stößt als „Denkfabrik“ des Landes zum Megathema Digitalisierung Initiativen und Projekte an. Außerdem berät sie Bürgerinnen und Bürger, Einrichtungen und Institutionen zu allen Fragen der digitalen Zukunft und treibt die Umsetzung der Digitalstrategie voran. Hervorgegangen ist die DAT aus dem früheren Breitbandkompetenzzentrum des Landes. Derzeit hat die Einrichtung insgesamt 17 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. (tl)