19.06.2023 | Advertorial

Lesedauer: 4 Minuten

Hochschule Schmalkalden: Zentrum für Weiterbildung

Schmalkalden als Treff­punkt für berufs­beglei­tend Stu­dierende

Die Hoch­schu­le Schmalkalden bietet mit ihrem Zentrum für Weiterbildung seit zwanzig Jahren berufsbegleitende Studiengänge an. Dieses Angebot lockt regelmäßig Berufstätige aus ganz Deutschland nach Thü­ringen, die für ausgewählte Vorlesungen nach Schmalkalden reisen.

Gianna Karimi und Robert Lang

Gianna Karimi und Robert Lang | Foto: Juliane Günther

Rund 30 berufsbegleitende Studien­pro­gramme mit den Abschlüssen Ba­che­lor, Master und Hochschulzer­ti­fikat hat die Hoch­schu­le aktuell im Pro­gramm. Das Fächerspektrum ist umfangreich und die Lehre von ho­her Relevanz für die Berufspraxis. Große Nachfrage existiert im Bereich der technischen Weiterbildungs­program­me, wie beispielsweise beim Mas­ter-Studiengang „Elek­trotechnik und Ma­nage­ment (M.Eng.)“.

Gianna Karimi und Robert Lang aus Bayern berichten, warum sie sich für dieses Studium in Thüringen ent­schieden ha­ben.

Gianna, was war dein Beweg­grund zum Studium?

Ich habe in Nürnberg ein Bachelor-Studium im Be­reich Elektrotechnik ab­sol­viert und arbeite als Hardware-Entwicklerin im Automotive-Bereich. Mit dem Bachelor Abschluss habe ich mich nicht qualifiziert genug gefühlt, auch für künf­tige be­ruf­liche Tätigkeiten.

Warum ist es denn das Studium an der Hochschule Schmalkal­den gewor­den?

Schmalkalden ist es deshalb geworden, weil mir ein berufsbegleitendes Stu­dienangebot ganz wich­tig war. Ich möchte weiterhin Erfahrungen in der Praxis sammeln.

Robert, wie bist du auf den Studiengang in Schmalkalden auf­merk­sam ge­wor­den?

Aufmerksam geworden bin ich auf den Master „Elektrotechnik und Ma­nagement (M.Eng.)“ wäh­rend meines dualen Studiums in Gera. Auch zwei meiner Kommilitonen aus dem Bachelor hatten Lust auf den Master.

Und warum hast du dich letztendlich da­für entschieden?

Speziell für diesen Studiengang habe ich mich ent­schieden, weil Manage­mentthemen bei mir im Job immer wichtiger werden. Als Teamleiter oder Projektleiter ist es einfach essentiell, die­se Inhalte vermittelt bekommen zu haben.

Gianna, wie bekommst du die Kombina­tion Berufsalltag und Stu­dium organi­siert?

In stressigen Arbeitssituationen ist beides unter einen Hut zu bringen manch­mal schwierig (lacht). Aber das Studium ist sehr gut abge­stimmt, so dass es wirklich zu schaffen ist.

Hilft dir da die Organisationsstruktur des Studiengangs?

Ja, das Studium ist klar strukturiert. Mir hilft die Organisation des Studiums bei meiner eigenen Organisation, da ich immer weiß, welche Themen und welche Klausuren als nächstes anste­hen, worauf ich mich vorbereiten muss. Das Stu­dium ist für die ganzen fünf Semester durch­ge­plant, so dass ich genau weiß, wie viele Tage ich ein­pla­nen und mit der Arbeit vereinbaren muss.

Robert, was sagst du zu den Studienin­halten?

Was ich besonders interessant finde ist, dass man einmal die technischen Themen hat, also Fä­cher wie Modellbildung, Mathematik, System­theorie – aber gleichzeitig kommen Module da­zu wie Projektmanagement oder Inno­vations­ma­nage­ment. Man lernt die Hintergründe im nicht-technischen Be­reich ebenfalls zu verstehen – The­men wie Budgetplanung, wie viel ein Mit­­arbeiter wirklich kostet, wie Projekte am besten umgesetzt werden. Das Er­lernte kann dann di­rekt im Betrieb praktisch angewendet werden. Deswegen finde ich den Master-Studiengang ganz toll.

Schmalkalden Schloss Wilhelmsburg

Im Bild: Schloss Wilhelmsburg. Nach den Vorle­sun­gen nutzen die Studierenden gern das Angebot der schönen Fachwerkstadt, besuchen Pralinen­kur­se bei Viba, Braukurse in der Braumanufaktur Schmalkalden oder unternehmen Kanu Tou­ren auf der nahe gelegenen Werra. | Foto: Juliane Günther

Wie finanzierst du die Studiengebühren in Höhe von 2.560 Euro pro Semes­ter?

Wenn man in Vollzeit berufstätig ist, sind die Ge­bühren stemmbar. Es gibt auch manche Fir­men, die sich an der Finanzierung beteiligen. Bei mir ist es zum Beispiel so, dass ich einen Studienför­dervertrag von der Firma habe. Ab­gesehen von den fünf Tagen Weiterbil­dungs­urlaub, die es bei uns in der Firma gibt, gibt es auch die Möglich­keit, nach erfolgreichem Stu­dium 30 bis 40 Pro­zent von den Masterkosten bezahlt zu bekom­men.

Gianna, was gefällt dir am besten an dem Studium?

Am besten gefällt mir am Studium, dass der Fo­kus auf dem Verständnis für das jeweilige The­ma liegt. Man muss weniger Herleitungen als im Bachelor-Studium lernen, vielmehr ein ge­ne­rel­les und umfassendes Verständnis für die Fächer entwickeln. Das gefällt mir an dem Mas­terstu­diengang. Der Anwen­dungs­bezug steht im Vor­der­grund.

Robert, was gefällt dir besonders gut?

Was mir besonders am Studium gefällt, ist die Organisation. Es ist wirklich für alles gesorgt, wir bekommen alle Informationen frühzeitig. Was auch perfekt ist, sind die kleinen Gruppen. Die Dozenten können so auf jeden eingehen, man unterhält sich auch mal über private Sa­chen – oder darüber, was man in der Firma macht. Man ist keine Nummer, man fühlt sich auf­gehoben und man weiß, wenn man Hilfe braucht oder Fra­gen hat an irgendwen, kriegt man di­rekt Infos. Das ist ein Punkt, der mir am Studium in Schmal­kalden besonders gefällt.

Die Studierenden reisen für die Prä­senz­veranstaltungen aus ganz Deutsch­land nach Schmalkalden. Wie ist die Stim­mung innerhalb der Studien­grup­pe?

Wir haben uns inzwischen gut angefreundet und sind eine echt coole Gruppe geworden – gehen abends auch mal zusammen essen und verste­hen uns gut. Es ist super, neue Leute kennenzu­lernen, die aus ähnlichen Branchen kommen, aber doch etwas ganz anderes ma­chen. Jeder hat etwas mit Elek­trotechnik zu tun, trotz dem ist jeder in einem anderen Bereich tätig.

Interview: Juliane Günther

 

Das Zentrum für Weiterbildung der HSM

Hervorragende Studienbetreuung

Zur Gewährleistung einer hervorragenden Studienbetreuung hat die Hochschule be­reits im Jahr 2004 ein Zentrum für Weiterbil­dung gegründet. Neben den über 200 Leh­renden aus Wissenschaft und Praxis sorgen drei Studienkoordinatorinnen für kurze Wege und Nä­he während des Fernstudiums. Die Koordinatorinnen unterstützen die Studieren­den wäh­rend der Selbststudienzeiten, helfen ihnen dabei, stringent mit dem Zeitplan des Fernstu­diums durchzukommen und organi­sie­ren auch verschiedene Freizeitangebote, bei denen man die Hochschulstadt Schmal­kalden und die Kommilitoninnen und Kommi­litonen näher kennenlernen kann.

Hochschule Schmalkalden

Blechhammer
98574 Schmalkalden

Webseite: www.hsm-fernstudium.de

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