Ein kreativer Umgang mit Architektur und Design im Kunstunterricht, ein besseres Verständnis für geometrische Körper in Mathe oder für anatomische Formen in Biologie: Der 3D-Druck kann Schule anschaulicher und durchaus spannender machen. Realität werden soll dies jetzt am Gymnasium Rudolstadt. Eine Spende der TITK-Gruppe gibt dort den Startschuss für ein neues Projekt.

 

Schülersprecher Nils-Ole Oswald (r.) nahm den symbolischen Scheck von TITK-Direktor Benjamin Redlingshöfer entgegen. Hinten (von links): Nicole Ströhlein vom Verein der Freunde des Gymnasiums, die stellvertretende Schulleiterin Kerstin Heinke sowie Oberstufenleiter Torsten Zunft. (Bildrechte: TITK / Steffen Beikirch)

Schülersprecher Nils-Ole Oswald (r.) nahm den symbolischen Scheck von TITK-Direktor Benjamin Redlingshöfer entgegen. Hinten (von links): Nicole Ströhlein vom Verein der Freunde des Gymnasiums, die stellvertretende Schulleiterin Kerstin Heinke sowie Oberstufenleiter Torsten Zunft. (Bildrechte: TITK / Steffen Beikirch)

Zum dritten Mal unterstützen das Thüringische Institut für Textil- und Kunststoff-Forschung Rudolstadt (TITK) und die beiden mit ihm verbundenen Unternehmen OMPG mbH und smartpolymer GmbH eine regionale Einrichtung mit einer Weihnachtsspende. Nach dem Kinderhospiz Mitteldeutschland und der Fürstin-Anna-Luisen-Schule Bad Blankenburg wird in diesem Jahr nun der Förderverein des Rudolstädter Gymnasiums Fridericianum mit einer Zuwendung bedacht. TITK-Direktor Benjamin Redlingshöfer überreichte einen Spendenscheck über 2.000 Euro an die stellvertretende Schulleiterin Kerstin Heinke, Oberstufenleiter Torsten Zunft, Schülersprecher Nils-Ole Oswald sowie Nicole Ströhlein vom Verein der Freunde des Gymnasiums Fridericianum Rudolstadt e.V.

Mit dem Betrag wird am Gymnasium das Projekt „3D-Druck im Unterricht“ initiiert. „Schülerinnen und Schüler verschiedener Klassenstufen werden damit fächerübergreifend von den Möglichkeiten dieses innovativen Fertigungsverfahrens profitieren“, sagt TITK-Direktor Redlingshöfer. „Als wirtschaftsnahes Forschungsinstitut ist es uns wichtig, junge Menschen für technische Zusammenhänge zu begeistern und so vielleicht für eine naturwissenschaftlich-technische Karriere hier in der Region zu gewinnen.“

 

Von der Zuwendung der TITK-Gruppe will der Förderverein eine erste technische Ausstattung anschaffen. „Das TITK steht hier sehr gern beratend zur Seite“, so Direktor Redlingshöfer. Bereits seit fünf Jahren ist die additive Fertigung ein Arbeitsschwerpunkt am Institut. (em/tl).

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