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„Wir denken und handeln grün“
CO2-neutrale Bauelemente für eine nachhaltigere Zukunft
Als Familienunternehmen ist Hörmann sich der Verantwortung für nachfolgende Generationen bewusst und bietet seit dem 01.01.2023 alle Produkte für den Wohnungsbau serienmäßig CO2-neutral an, darunter Garagentore, Antriebe, Haus- und Zimmertüren sowie Stauraumsysteme. Zudem sind in Deutschland auf Kundenwunsch auch Produkte für den Objektbau, wie Industrietore, Verladetechnik, Objekttüren und Zufahrtskontrollsysteme, optional CO2-neutral erhältlich.
Hörmann bietet alle Produkte für den Wohnungsbau serienmäßig CO2-neutral an. Auf Kundenwunsch sind in Deutschland auch Produkte für den Objektbau CO2-neutral erhältlich. | Foto: Hörmann
„Als Familienunternehmen sind wir uns der Verantwortung für nachfolgende Generationen bewusst. Unsere langjährige Nachhaltigkeitsstrategie folgt dem Dreiklang aus Berechnung, Reduktion und Kompensation. Wir arbeiten hart daran, den CO2-Ausstoß von Hörmann stetig zu verringern“, betont Martin J. Hörmann, persönlich haftender Gesellschafter der Hörmann Gruppe.
Im Thüringer Hörmann Werk in Ichtershausen wird diese Strategie gelebt und mit vielen Maßnahmen zur Erreichung einer CO2-Neutralität untermauert. „Mit jeder kleinen und großen Maßnahme fokussieren wir uns auf den Weg zu einer ressourcenschonenden Produktion“, verdeutlicht Matthias Nemitz, Werkleiter der Hörmann KG Ichtershausen.
Im Werk in der Gemeinde Amt Wachsenburg produzieren mehr als 700 Beschäftigte innovative Garagen-Sektionaltore und Garagen-Nebentüren für den europäischen Markt. Seit mehr als 26 Jahren werden am Standort die Kundenbedürfnisse nach unterschiedlichen Torvarianten erfüllt. Dabei sind die Marktorientierung und die kontinuierliche Forschung und Entwicklung von Produkten und Prozessen ein wichtiger Baustein in der Erfolgsgeschichte des Unternehmens.
Seit vielen Jahren stehen die Entwicklungen zur ressourcenschonenden Herstellung und Verpackung der Produkte, aber auch das Recycling im Fokus. In diesem Sinne berechnet Hörmann jährlich für alle produzierenden Unternehmen der Gruppe im europäischen Wirtschaftsraum die CO2-Bilanz. Dabei werden für eine vollständige und genaue Gesamtbetrachtung sowohl die direkten als auch die indirekten Emissionen gemäß des Greenhouse Gas Protocols berücksichtigt. „Die Berechnung der Corporate und Product Carbon Footprints ist für uns freiwillig, also nicht gesetzlich vorgeschrieben. Aber so wissen wir genau, wo Emissionen entstehen und wo wir mit Maßnahmen agieren können, um diese zu reduzieren und im besten Fall komplett zu vermeiden“, erläutert Sarah Osterholt, Nachhaltigkeitsbeauftragte der Hörmann Gruppe.
Kleine und große Maßnahmen zur CO2-Reduktion
Auf Basis der Berechnung der CO2-Bilanz verfolgt Hörmann mit der Nachhaltigkeitsstrategie das Ziel, Emissionen zu reduzieren und zu vermeiden. Somit deckt Hörmann den kompletten Strombedarf an allen europäischen Produktionsstandorten zu 100 Prozent mit Ökostrom aus erneuerbaren Energien und spart dadurch sowie durch viele weitere Maßnahmen jährlich mehr als 75.000 Tonnen CO2 ein.
Um den Verbrauch zu reduzieren, setzt der Hersteller unter anderem auf ein intelligentes und zertifiziertes Energiemanagementsystem, die Verwendung von Recycling-Papier und das Recycling von Wertstoffen, einen CO2-neutralen Postversand sowie auf Einsparung und Upcycling von Verpackungsmaterial. Die verbleibenden Emissionen werden durch die Förderung von zertifizierten Klimaschutzprojekten im Bereich erneuerbare Energien in Kooperation mit Climate-Partner kompensiert.
Emissionen, die in der vor- oder nachgelagerten Lieferkette entstehen, können nicht direkt von Hörmann beeinflusst werden. Deswegen bindet das Familienunternehmen die Lieferanten in das Nachhaltigkeitsengagement ein und regt an, selbst aktiv zu werden. So werden bereits erste CO2-neutrale Produkte von Lieferanten bezogen.
Hörmann Gruppe
Thöreyer Straße 6
99334 Amt Wachsenburg
Webseite: www.hoermann.com